Stahlarchitektur der Extraklasse – der Preis des Deutschen Stahlbaues ist einer der angesehensten Architekturpreise
Mit seiner Tradition reicht der Preis des Deutschen Stahlbaues bis auf das Jahr 1972 zurück und wird seither – mit nur einer Ausnahme, die 2022 der Corona-Pandemie geschuldet war – alle zwei Jahre ausgelobt
Verlängert:
Wettbewerbsbeiträge können vom 01.09.-15.12.2023 eingereicht werden.
Es sind keine Einreichungen mehr möglich, Sie können jedoch Ihre vorhandenen Einreichungen nach erfolgreichem Login einsehen.
Ganz dem Leitbild der Nachhaltigkeit folgend, sind der materialgerechte Einsatz des Baustoffs Stahl, seine Nutzungsflexibilität, städtebauliche Einbindung und die architektonische Qualität wesentliche Beurteilungskriterien in diesem Wettbewerb.
Besonders nachhaltige und ressourceneffiziente Projekte werden zusätzlich mit dem „Sonderpreis des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen BMWSB für nachhaltige und ressourceneffiziente Stahlarchitektur“ ausgezeichnet.
Der Sonderpreis des BMWSB zeichnet ein Bauwerk aus, das Rohstoffe und Energie sparsam über den gesamten Lebenszyklus einsetzt. Die langfristige Nutzbarkeit, zum Beispiel durch Anpassen der Grundrisse an neue Anforderungen, ist dabei essenziell.
Architektinnen und Architekten, Architektengemeinschaften sowie Architekten-/Ingenieurgemeinschaften sind herzlich eingeladen, sich mit Projekten zu bewerben, die zum Zeitpunkt der Einreichung seit maximal drei Jahren fertig gestellt sind und ihren Standort in der Bundesrepublik Deutschland haben, oder im Ausland, wenn der Urheber seinen Sitz in Deutschland hat.
Die Höhe des Preisgeldes beträgt für den Preis des Deutschen Stahlbaues und den Sonderpreis des BMWSB insgesamt 14.000 EURO.
Die Gewinner werden im Mai 2024 von uns benachrichtigt.
Die Jury bewertet Leistungen im Hoch- und Brückenbau, einschließlich aller Formen des Bauens im Bestand, bei denen der Einsatz von Stahl zur klaren Symbiose von Architektur und Konstruktion führt.
Gestalterische Qualitäten, städtebauliche Einbindung, konstruktive Raffinesse, Langlebigkeit und ressourcenschonende Planung fließen ebenso in die Beurteilung ein wie Ausführung und Betrieb der Gebäude über ihren gesamten Lebenszyklus.
Die Beratung der Jury erfolgt nicht öffentlich, die Juryentscheidungen sind endgültig, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.